WissenswertesDieses Handbuch richtet sich primär an Benutzer, die für Grafik-Pipelines verantwortlich sind (die auch andere Anwendungen umfassen können, bei denen Skripten eingesetzt werden). Obwohl einige Techniken verfügbar sind, die über das Automatisieren und Ändern des Rendering-Prozesses hinausgehen (weitere Informationen finden Sie unter Examples), sind Skripten in After Effects 6.0 in erster Linie für die Rendering-Automatisierung bestimmt. Dieselbe Funktionalität wird auch von Drittanbietern im Rahmen von Management-Lösungen für das Netzwerk-Rendering angeboten. Dabei handelt es sich um Software-Produkte, die die Planung und Durchführung dieses Prozesses unterstützen sollen. Es ist also möglich, diese Funktionalität zu nutzen, ohne Skripten manuell bearbeiten zu müssen. Dieses Handbuch dient dazu, Ihnen die Erweiterungen zu erklären, die After Effects-Skripten gegenüber ECMAScript bzw. JavaScript aufweisen. Um jedoch den vollen Nutzen aus der Verwendung von Skripten zu ziehen, müssen Sie auch in der Lage sein, Skripten auf Systemebene zu schreiben (für die Integration mit DOS-Shell-Skripten unter Windows oder AppleScript unter Macintosh), und über Erfahrung im Umgang mit JavaScript verfügen. Viele Aufgaben, die sich mit Skripten erledigen lassen, können auch mit Hilfe der After Effects-Benutzeroberfläche ausgeführt werden, d. h., fundierte Kenntnisse der Anwendung selbst sind ebenfalls essenziell für das Verständnis von Skripten. Beachten Sie, dass im Zusammenhang mit JavaScript-Objekten oft von "Eigenschaften" die Rede ist. In diesem Handbuch wird jedoch durchgehend der Begriff "Attribute" verwendet, um eine Verwechslung mit den After Effects-internen Eigenschaften zu vermeiden (bei denen es sich um animierbare Werte eines Effekts oder einer Transformation auf einer bestimmten Ebene handelt). |